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Besuch der Besten Hotels von Las Vegas

Die Strecke von Kingman nach Las Vegas ist ebenso spektakulär wie schon die Fahrt auf der Route 66. Es geht auf dem Highway 93 durch die Wüste Nevadas, vorbei an großen Felsen, über einen Damm und anschließend durch ein Gebirge.


Da fährt man stundenlang durch die Wüste, sieht kein einziges Haus weit und breit und plötzlich taucht, wie aus dem nichts, eine große Stadt auf.

Welcome to Fabulous Las Vegas

Meine Freundin und ich konnten vom Stadtrand schon den Stratosphere Tower sehen. Das Hotel in welchem wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Es befindet sich ziemlich am Ende des berühmten Strips und somit konnten wir beim Las Vegas Sign starten und den Strip entlangfahren. Im Autoradio spielten wir Viva Las Vegas von Elvis Presley.

Wir konnten vom Stadtrand schon den Stratosphere Tower sehen.

Den Strip entlangfahrend erblickten wir viele Sehenswerte Hotels. Das MGM, wo David Copperfield regelmäßig auftritt, Excalibur, welches wie eine Burg aufgebaut ist. Beim Luxor Hotel kann man die große Pyramide kaum übersehen. Die Freiheitsstatue beim New York Hotel, der Eiffelturm vorm Paris, das Venetian und viele mehr.

Stratosphere Hotel & Casino

Am Ende des Strips erreichten wir schließlich das Stratosphere Hotel and Casino. Dort gibt es das sogenannte Value Parking. Das heißt, wir blieben vor dem Eingang stehen, ein Mitarbeiter vom Value Park Service half uns mit den Koffern, nahm uns den Schlüssel ab, gab uns einen Zettel mit einer Nummer und fuhr das Auto in die Garage. Wenn man das nicht möchte kann man natürlich auch selber einparken. Man nimmt einfach die Spur „Self Parking“. Das Parken beim Stratosphere war übrigens kostenlos.

Nachdem wir den Eingang betraten, standen wir mit unseren Koffern mitten im Casino. Wir schlenderten mit unserem Gepäck Richtung Rezeption, vorbei an Slot Machines und mit Rockmusik in den Ohren. Es gab eine kleine Schlange an der Rezeption, aber es dauerte nicht lange, bis wir einchecken konnten. Dazu machten wir ein 20 Dollar Upgrade. Unser Zimmer war im 22. Stock. Das Upgrade kann ich jedem empfehlen. Unser Zimmer war Top. Das einzige Manko war die Hellhörigkeit in andere Zimmer, aber man kommt ja schließlich nicht nach Las Vegas, um es ruhig zu haben. Wir spazierten durch das Casino und staunten über die verschiedenen Slot Machines. Im Casino gibt es auch einen Starbucks, McDonalds und verschiedene Souvenirshops.

Wenige Meter vom Hotel entfernt gibt es den größten Souvenirshop der Welt: „Bonanza“. Natürlich lohnt sich auch hier ein Besuch.

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Nicht weit vom General Store gab es das SLS (heute Sahara Hotel). Dort gab es eine Sportbar, die wir besuchten, um etwas zu essen. Anschließend spazierten wir noch durch das Casino und testeten ein paar Slot Machines.

Circus Circus Hotel

Etwa 15 Gehminuten entfernt befindet sich das Circus Circus Hotel and Casino. Dies erkennt man schon von der Ferne, aufgrund eines riesigen mit bunten Lichtern leuchtenden Clowns. Auch der Eingang ist mit dutzenden kleinen Lämpchen beleuchtet. Im Hotel gibt es einen kleinen Freizeitpark mit Hochschaubahnen, Karussells, Spielautomaten für Kinder und sonstigen tollen Aktivitäten wie zum Beispiel ein Kurzfilm mit der Virtual Reality Brille.

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Am nächsten Tag ging ich um etwa acht Uhr runter um uns ein Frühstück zu holen. Es war nicht viel anders als am Abend, denn auch schon um diese Uhrzeit waren sehr viele Automaten besetzt. Las Vegas ist wahrlich eine Stadt, die niemals schläft.

Ceasars Palace

Wir ließen uns mit dem Taxi ins Ceasars Palace bringen. Der Fahrer warnte uns schon von den großen Statuen und das sich manche bewegen.

Das Hotel ist – wie der Name schon vermuten lässt – sehr antik eingerichtet. Natürlich gibt es dort eine Cäsar Statue, aufgestellt in einem Raum, welcher an den Wänden mit Säulen und Wandmalereien verziert war. Im ganzen Hotel fühlt man sich wie in einem römischen Tempel. Es gibt dort auch eine Einkaufsstraße wo sich der ehemals größte H&M der Welt befindet. Für den Film Hangover wurden hier ein paar Szenen gedreht.

Bellagio Hotel und die Wasserspiele

Vom Ceasars kommt man direkt ins Bellagio. Wir besuchten den bekannten Wintergarten. Er war in chinesischem Stil eingerichtet. Von den Decken hingen asiatische Lampions. Überall standen Figuren von Schweinen in verschiedenen Größen. Es war immerhin das Jahr des Schweines im chinesischen Horoskop. In der Mitte des Raums gab es einen Teich um welchen herum zahlreiche Pflanzen, Wasserspeier und chinesische Figuren standen.

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Das Casino bietet einige tolle Spielautomaten an. Natürlich musste ich beim Breaking Bad Spielautomaten Halt machen.

Beim Eingang – in unserem Fall Ausgang – hat man eine tolle Aussicht auf den Eiffelturm, welcher auf der anderen Seite des angelegten Sees steht, auf welchem die berühmten Wasserspiele stattfinden. Das darf man auf keinen Fall verpassen.

Der „High Roller“ befindet sich hinter dem Flamingos Hotel und ist das höchste Riesenrad der Welt.

Miracle Miles

Auf der anderen Straßenseite, also gegenüber vom See ist ein Einkaufszentrum (Miracle Miles Shops). Beim Eingang standen zwei verkleidete Polizistinnen und wollten für ein Foto ein paar Dollar Noten.

Im Einkaufszentrum erblickte ich eine kleine Cocktailbar, jedoch ohne Personal. Das einzige was dort zu sehen ist, sind Tablets wo man die Cocktails auswählt und ein Roboter diese dann zubereitet.

Etwas später besuchten wir – immer noch im Einkaufszentrum – das Spicy Market Buffet. Das Essen war sehr lecker und es gab eine große Auswahl an Speisen. Der Preis war für ein All You Can Eat Lokal ganz in Ordnung.

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New York New York Hotel

Das New York New York Hotel & Casino war unser nächstes Ziel. Es dämmerte schon etwas. Vor dem Hotel & Casino sieht man die nachgebaute Brooklyn Bridge. Im Hotel ist auch alles im New York Flair eingerichtet. Auffällig ist auch der Roller Coaster, welcher vom Hotel nach draußen verläuft. Wir spazierten durchs Hotel und kamen zu einem Schokoladen Shop. Von dort geht es nach draußen, wo – natürlich auch nachgebaut – die Freiheitsstatue steht.

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Excalibur

Als wir Richtung Excalibur gingen war es schon dunkel und auf den Straßen war schon etwas mehr los. Zumindest kam es mir so vor. Das Excalibur ist – wie der Name schon vermuten lässt – mittelalterlich eingerichtet. Von außen sieht es aus wie eine Burg, aber auch innen sind die Wände wie Burgmauern verziert. Ehrlich gesagt hielten wir uns dort nicht sehr lange auf, denn wir wollten unbedingt zum Luxor bevor unsere Füße schlapp machten.

Luxor

Das Luxor ist mit dem Excalibur durch eine Hochbahnlinie verbunden. Im Dunkeln leuchtet ein Lichtstrahl von der Spitze der Pyramide gerade in den Himmel. Vor dem Hotel befindet sich die Sphinx und ein Obelisk. Beim Eingang sind Statuen von Anubis und Pharaonen. Im Hotel stehen die Memnonkolosse durch welche man ins Casino gelangt. In den Wänden sind ägyptische Zeichnungen eingearbeitet.

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Hard Rock Cafe

Der nächste Besuch war im Hard Rock Café. Nachdem wir beim Shop waren gingen wir nach oben ins Restaurant. Uns bediente eine junge Kellnerin aus England. Wir führten kurzen Smalltalk und bestellten uns jeweils einen Burger.

Stratosphere Tower

Last but not least ging es mit dem Uber wieder zurück zum Stratosphere Hotel. Bevor wir jedoch schlafen gingen, besuchten wir den Tower. Für den Besuch muss man – trotz Hotelgast – etwas zahlen. Beim Aufzug muss man durch eine Sicherheitskontrolle, ähnlich wie am Flughafen. Oben im Tower gibt es eine Bar und einen großartigen Ausblick. Auch Bungee-Jumping ist möglich, übrigens der größte Sky Jump der Welt. An der Spitze des Towers gibt es einen Space Shot namens Big Shot und ein Karussell mit dem Namen Insanity.

Schon etwas erschöpft von dem Kasino Marathon

Somit ist unser Vegas Trip auch schon wieder vorbei. Am nächsten Tag geht es dann durchs Death Valley nach Los Angeles.


A Way to L.A.

Ein Tag durchs Death Valley

Wir wollen in die Stadt der Engel. Dazu gibt es den einfachen Weg über die Interstate oder anspruchsvoll durchs Gebirge des Toten Tals. Natürlich entscheiden wir uns für letzteres.

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