Monument Valley: Reisebericht

Nach unserem 2 tägigen Grand Canyon Ausflug geht es nun von unserem Motel in Williams, Arizona sehr früh mit dem Mietwagen weiter. Heute besuchen wir das Monument Valley. Auf uns wartet eine Jeep Tour mit einem Navajo.

Das Monument Valley liegt an der Grenze zwischen Arizona und Utah und befindet sich im Navajo Nation Reservation, das größte Indianerreservat in den Vereinigten Staaten. Obwohl es in Arizona keine Sommerzeit gibt, so gilt dies nicht im Navajo Gebiet. Dies müssen wir berücksichtigen, um pünktlich zu unserem Tour Termin anzukommen. Die Fahrt von Williams bis zum Visitor Center dauert in etwa 3 h 30 min. Auf dem Weg kann man den Agathla Peak, einen 460 Meter hohen Berg, kaum übersehen.

Bereits beim Visitor Center kann man die drei Felsen, welche hier Butte genannt werden, bestaunen. Es ist die perfekte Kulisse für Western Filme. So wurden auch sehr viele davon hier gedreht wie „Spiel mir das Lied vom Tod“ oder „Der schwarze Falke“.

Hier handelt es sich um einen 17 Meilen langen Rundweg auf einer Naturstraße durch das Monument Valley. Umdrehen, falls man es sich doch anders überlegt, ist nur anfangs möglich. Danach befindet man sich auf einer Einbahnstraße. Man sollte es sich also gut überlegen ob man mit dem eigenen PKW bzw. Mietwagen Offroad da durchfahren möchte.

Als Alternative gibt es den Wildcat Trail. Ein drei Meilen langer Rundweg, welchen man zu Fuß unternimmt. Der Weg führt dich einmal um den West Mitten Butte herum.

Wir haben uns für eine 2,5 stündige Jeep Tour durchs Hinterland mit einem Navajo entschieden. Treffpunkt war im View Hotel.

Man fährt mit dem Jeep vorbei an den drei Buttes und kann sie so nochmal von der Nähe sehen.

Dann geht es zu den Three Sisters und anschließend zum Elephant Butte. Hier kann man im Felsen einen großen Elefanten erkennen.

Danach geht’s zum John Ford Point. Hier bekommt man die Möglichkeit Souvenirs von den Navajo zu kaufen.

Etwas später fahren wir dann etwas länger durchs Hinterland und kommen zu einem kleinen Navajo Dorf. Hier dürfen wir sogar in ein Haus der Navajo eintreten. Diese nennt man Hogan.

Es folgen einige weitere Sehenswürdigkeiten, wie der Totem Pole die Petroglyphen und der Moccasin Arch.

Danach halten wir vor einer Felshöhle an und legen uns an den Rand. Dann werden von unserem Tour Guide Navajo Lieder gesungen.

Am Ende sind wir froh diese Tour gebucht zu haben, denn mit dem Auto wären wir wohl nicht so weit gekommen.  

Man kann direkt hier im Monument Valley übernachten. Die Auswahl ist nicht groß, denn es gibt eigentlich nur ein Hotel und dieses muss man schon Monate vorher buchen. Etwa 5 Meilen außerhalb gibt es die Gouldings Lodge und Campingplätze. Wir haben uns für einen Ort 50 Meilen weiter entschieden. Wir übernachten in Bluff, Utah im Desert Rose Resort & Cabins.

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