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San Francisco Sehenswürdigkeiten – 8 Highlights

Nun sind wir fast am Ende unserer 14 tägigen USA Reise angelangt, aber wie sagt man so schön „Das Beste kommt zum Schluss“. Viele assoziieren die Stadt als absolute Traumdestination. Man kennt sie aus Filmen und Serien wie „Die Straßen von San Francisco“, „Full House“ und viele mehr. In diesem Beitrag zeigen wir euch die beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Der Flug von Los Angeles nach San Francisco war mit Turbulenzen verbunden, aber der Pilot blieb bei seinen Durchsagen ganz cool. Vom Flughafen San Francisco fuhren wir mit dem Zug in die Stadt und von dort ging es mit dem Uber das letzte Stück zu unserem Hotel „Inn On Broadway“.

Unsere Unterkunft: Inn On Broadway

1 – China Town

In San Francisco entstand – während des kalifornischen Goldrausches 1848 – das erste China Town in Nordamerika. Heute zählt es zu den größten und bekanntesten in der westlichen Welt. Bruce Lee zählt zu den berühmtesten Persönlichkeiten von China Town in San Francisco.

Es war bereits dunkel als wir Richtung Chinatown spazierten. Tolle Highlights in China Town sind die chinesischen Lampions über den Straßen, der „Tin How Temple“ und das „Dragons Gate“. Letzteres ist zugleich der Eingang ins Chinesen Viertel.

Die meisten Sushi Lokale hier sahen eher schmuddelig aus, aber wir fanden ein nicht so heruntergekommenes chinesisches Restaurant – jedoch schon außerhalb von China Town – namens King Kee. Es befindet sich gleich neben dem Hilton Hotel. Die Bedienung war sehr nett und höflich, jedoch auch etwas lästig, da wir dauernd gefragt wurden ob alles in Ordnung sei. 

2 – Lombard Street

Während wir die Straßen von San Francisco auf und ab spazierten, staunten wir über die Häuser in San Francisco, welche im Viktorianischen Baustil errichtet sind. Nach einer „Wanderung“ von etwas weniger als einem Kilometer erreichten wir die Lombard Street. Die Straße wurde im Jahre 1922, aufgrund des steilen Gefälles, schlangenförmig gebaut.

Wenige Blocks entfernt entdeckten wir Pat’s Cafe und entschieden uns dort ein gutes Frühstück zu gönnen. Wir hatten schließlich noch genug Zeit bis unser Schiff zum Felsen (Alcatratz) abfuhr. In dem Cafe gibt es köstliche Omeletts. Es ist ein kleines aber sehr nettes Lokal welches ich auch jeden Besucher von San Francisco empfehlen kann.

3 – Alcatratz

Nach einem leckeren Frühstück gingen wir Richtung Küste und suchten den richtigen Pier für Alcatratz Island. Man muss zum Pier 33. Ich erkundigte mich beim Eingang nach der Abfahrt unseres Schiffes.

Es gibt am Pier ein Modell vom Gefängnis. Somit konnte man sich schon einen groben Überblick verschaffen.

Am Schiff war einiges los, aber niemand drängelte. Wir gingen aufs oberste Deck, um eine Top Aussicht genießen zu können. Kurz nachdem das Schiff ablegt, kann man einen wunderschönen Blick Richtung San Francisco werfen. Die Fahrtdauer bis zum Felsen beträgt etwa 10 Minuten. Bis dahin hat man also genug Zeit für schöne Fotos.

Nachdem wir die Insel betraten, bekamen wir Instruktionen von einer Mitarbeiterin. Sie erklärt den Leuten, dass man jederzeit wieder zurück aufs Schiff kann und solange auf der Insel bleiben kann wie man möchte. Bis zum Eingang sind es noch einige Meter bergauf. Dort bekommt man dann einen Audioguide (sogar auf Deutsch).

Gleich im ersten Raum befinden bzw. befanden sich die Duschen für die Häftlinge. Man bekommt ein seltsames Gefühl im Bauch, aber das ist erst der Anfang. Länger als zwei bis drei Stunden am Felsen hielten wir auch nicht aus. Es ist sehr interessant, aber genießen kann man es nicht wirklich. Es liegt in der Natur des Gefängnisses, dass dies kein angenehmer Ort ist.

Die Wäscherei

Die Duschen

Der Hof

Die Küche

D Block

Die Bücherei

Der Besuchsraum

Die Zellen

Dieses Gefängnis war dazu gebaut um auszubrechen. Die Wände wurden damals von Häftlingen mit Löffel durchbohrt. Dass dies so einfach war liegt vor allem an dem Material und dem Salzwasser um den Felsen.

Wie fast überall, gibt es auch hier beim Ausgang einen Souvenirshop. An diesem Tag war eine ehemalige Bewohnerin von der Insel im Shop und signierte ihr Buch. Man konnte ihr auch Fragen stellen. Ja ganz richtig, auf der Insel haben damals auch Leute außerhalb des Gefängnisses gelebt. Es waren die Wärter, deren Frauen und Kinder. Laut den Erzählungen soll es wie ein kleines Dorf gewesen sein, sogar einen Bowlingclub soll es gegeben haben.

Am Rückweg warteten wir nicht lange auf das nächste Schiff, welches uns zurück in die Stadt brachte.

4 – Golden Gate Bridge

Nach dem Gefängnis Besuch ging es weiter zur Golden Gate Bridge. Sie hat eine Länge von fast 3km und eine Höhe von 227 Meter (Durchfahrtshöhe 67 Meter). Sie wurde am 27./28. Mai 1937 eröffnet. Wir gingen zu Fuß über die Brücke. Es dauerte doch länger als wir erwartet haben um die Brücke zu überqueren. Am anderen Ende gelangt man zum View Vista Point und wenn man noch etwas weiter geht zur Aussichtsplattform Battery Spencer.

5 – Fisherman’s Wharf

Fisherman’s Wharf ist der sogenannte Touristenknotenpunkt von San Francisco. Zum einen, wegen des ganzen Rummels, aufgrund vieler Shops, Fischrestaurants, Museen und Fahrgeschäfte. Zum anderen befinden sich viele Sehenswürdigkeiten in der Nähe, wie die Lombard Street oder China Town.

6 – Ghiradelli

Am nächsten und letzten Tag wollten wir nochmal zum Fisherman’s Wharf gehen und entdeckten dort die Schokoladenfabrik Ghiradelli. Man geht durch den Ghiradelli Shop und gelangt anschließend in einen Eis Salon. Für amerikanische Preisverhältnisse kam es mir hier sehr günstig vor. Das Eis schmeckte übrigends sehr lecker. Anschließend kann man noch diverse Produktionsmaschinen besichtigen.

7 – Cable Car

Zum Abschluss unserer USA Reise nutzten wir die legendären Cable Cars. Der Start ist beim Fisherman’s Wharf und kostet 7 USD/Person (Stand 2019). Die Karten kauft man vor Ort.

8 – Painted Ladies

Die Painted Ladies sind bunte Häuser im Viktorianischen Baustil, welche im 19. Jahrhundert erbaut wurden. Viele kennen sie von den Postkarten, die man in den Shops von San Francisco bekommt. Sie zählen zu den Top Sehenswürdigkeiten der Stadt.

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